Einrad

Viele tausend Menschen konnten wir schon begeistern. Lassen auch Sie sich versetzen in eine Welt aus Sport, Artistik und Eleganz. Bereichern Sie Ihre Veranstaltung mit einem Auftritt unserer Sportlerinnen und Sportler.

Unsere Stärke ist unsere Vielfalt. Im Kunstradsport bieten wir Ihnen Einer- und Zweierdarbietungen sowie Mannschaftsfahren. Aber auch auf dem Einrad sind wir gerade in diesem Jahr Landespokalsieger sowohl im Vierer- als auch im Sechser-Mannschaftsfahren geworden. Lassen auch Sie sich beeindrucken vom Sattelstand, vom Frontlenkerstand, von der Wasserwaage, von der Schlangenbogentorfahrt, vom Hexenkessel oder vom Innenstern. Und natürlich von vielem mehr.

Bei Bedarf geben Ihnen auch unsere Radballspieler einen Einblick in ihren Sport. Radbeherrschung, Rückwärtsfahren, kernige Schüsse oder Torwartparaden; Alles ist möglich.

Neugierig geworden – und Sie planen eine Veranstaltung? Egal ob Sportfest, Gala, Firmenjubiläum, Dorffest oder Weihnachtsfeier. Sprechen Sie uns an.

Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Ansprechpartner

Birte Engelkemeier

Birte Engelkemeier

Fachwartin Kunstrad / Einrad

Regeln beim Einrad-Sport

Fahrfläche

Kunst- und Einrad wird auf einer Fahrfläche ausgeführt, die bei internationalen Veranstaltungen 14 Meter lang und 11 Meter breit ist. Sie wird durch Seitenlinien begrenzt, diese dürfen nicht überfahren werden. Um den Mittelpunkt sind zwei Kreise mit einem Durchmesser von 4 Meter und 8 Meter aufgezeichnet. Eine Übung muss normalerweise eine Runde lang gezeigt werden. Bei einer normalen Runde muss man außerhalb des Vier-Meter-Kreises fahren. Bei einer Wechselrunde – wie bei einer 8 –muss zweimal über den Mittelpunkt gefahren werden und die beiden Schleifen müssen über den Acht-Meter-Kreis führen. Bei Sprüngen und Hocken ist es nicht vorgeschrieben, wo man sie fährt.

Meisterschaften

Nachfolgend sind die Meisterschaften aufgeführt, die unter Beachtung einer vorgegebenen Platzierung/ausgefahrene Punkte zur Startberechtigung der nachfolgenden Meisterschaft berechtigen:

SchülerJuniorenElite
Bezirks-MeisterschaftBezirks-MeisterschaftBezirks-Meisterschaft
Landes-MeisterschaftLandes-MeisterschaftLandes-Meisterschaft
Deutsche MeisterschaftHalbfinaleHalbfinale
Deutsche MeisterschaftDeutsche Meisterschaft
Europa-MeisterschaftWeltmeisterschaft

Reglement

Die Vortragsdauer beträgt in allen Disziplinen und in allen Altersstufen fünf Minuten. Als zeitliche Orientierungshilfe wird die absolvierte Zeit vom Trainer bekannt gegeben.

Jede Übung hat einen Punktwert, welche die Schwierigkeit der Übung bezeichnet. Die Summe aller Punktwerte ergibt die Schwierigkeitspunktzahl. Dies ist der Ausgangswert für einen Wettkampf. Die Kür erhält so einen vorgegebenen Ablauf, dieser ist verbindlich und muss eingehalten werden. Ansonsten gibt es Punktabzüge.

Für die Abzüge ist ein Kampfgericht verantwortlich. Ein Kampfgericht besteht aus 2 Kampfrichtern als Ansager (Wertung) und entsprechend 2 Kampfrichtern als Schreiber. Diese bewerten fortlaufend die Kür. Ein Kampfrichter-Obmann führt die Aufsicht, regelt zweifelhafte Entscheidungen und sorgt für Angleichungen bei gravierend unterschiedlichen Wertungen der beiden Kampfgerichte

Es gibt Abzüge

bei der Schwierigkeit

  • wenn die Übung keine komplette Runde/ Wechselrunde gezeigt wird
  • bei Nichteinhalten der Reihenfolge
  • wenn die Übung nicht korrekt ausgeführt wird (nicht nach dem Reglement)
  • bei Zeitüberschreitung

und für die Ausführung

  • bei sichtbaren Unsicherheiten (Haltung, Fahrstil)
  • bei unsauberer Ausführung
  • bei Überfahren der Flächenbegrenzung
  • bei unkorrektem Abgang vom Rad (Fallenlassen des Rades am Ende der Kür)
  • bei Stürzen und Bodenberührungen