Hallenradsport in Schwanewede an der Unterweser: RSV- „Tempo“-Lieme-Paar Jungert/Rassokha qualifiziert sich für die Deutsche Meisterschaft

In Schwanewede, einer nordnordwestlich von Bremen an der Unterweser gelegenen Gemeinde endete die diesjährige Junior-Masters-Serie in Hallenradsport, die für Mathilda Jungert und Friederike Rassokha vom RSV „Tempo“ Lieme im ersten Juniorenjahr überaus erfolgreich verlief. Zwar brachten Mathilda und Friederike aus dem Vorjahr die Empfehlung mit, Dritte bei der Deutschen Meisterschaft im 2er-Kunstradspoprt der Schülerinnen geworden zu sein, aber dass auch in den Juniorenbereich ein Einstieg nach Maß gelang, war nicht vorhersehbar.

Bei allen drei Masters-Veranstaltungen setzten sie sich in der Spitzengruppe fest. Auch in Schwanewede verbesserten sich die Sportlerinnen im 2er Kunstradsport gegenüber der Startliste um einen Platz und freuten sich nicht nur über Rang 5, sondern auch über die Startberechtigung bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft, die am 17. Und 18. Mai im bayrischen Amorbach stattfindet.

42 Sportlerinnen aus zehn Landesverbänden und 39 Vereinen hatten im 1er Kunstradsport gemeldet. Da geht es natürlich bei den Platzierungen ganz eng zu. Ein Platz im Mittelfeld für Mathilda Jungert ist unter diesen Gesichtspunkten im ersten Juniorinnen-Jahr ein gelungener Auftakt.

Über den Erfolg ihrer Schützlinge freuten sich auch Trainerin Ramona Petz und Vereinsfachwartin Birte Engelkemeier. Natürlich wussten sie, dass Grundlage der hervorragenden Leistungen unermüdliches Training ist, aber vielleicht war Schwanewede auch deshalb ein gutes Pflaster, weil dort auch Handball-Nationalspieler Finn Lemke, ein ehemaliger Spieler des TBV Lemgo, mit dem Handballsport begonnen hat.