Nicht umsonst wird das bayrische Städtchen Amorbach als ein „Schmuckkästchen“ der Architektur bezeichnet. Als neues „Schmuckstück“ im 2er Kunstradsport der Juniorinnen dürften Mathilda Jungert und Friederike Rassokha vom RSV „Tempo“ Lieme eingehen.
Nach dem Wechsel aus der Schüler- in die Juniorenaltersstufe benötigten sie keine Eingewöhnungsphase, sondern zeigten den Mitbewerberinnen auf Anhieb, dass sie auch in dieser Altersgruppierung zur nationalen Spitze gehören. Nach hervorragenden Ergebnissen in der Junior-Masters-Serie ging es gut vorbereitet zur Deutschen Meisterschaft. Aufgrund der Entfernung und des Zeitplanes reiste Trainerin Ramona Petz mit ihren Schützlingen und in Begleitung der Mütter bereits am Vortag des Wettbewerbs an, und die Entscheidung erwies sich als goldrichtig.
Im Zwölfer-Teilnehmerfeld starten Mathilda Jungert und Friederike Rassokha nach eingereichten Punkten von Rang 6. Ausschließlich kleine Fehler, die nur die Fachjury erkannte, aber ansonsten eine perfekte Vorstellung, führten dazu, dass Jungert/Rassokha sich in der Endabrechnung um einen Platz verbessern und mit einem hervorragenden 5. Platz im Gepäck die Heimreise antreten konnten. Bereits drei Tage später würdigte der RSV „Tempo“ Lieme die Leistung mit einem Blumenstrauß während der Vorstandssitzung.


